Wanderung über den sonnigen und aussichtsreichen Lindenberg ins obere Freiamt mit seinen schmucken Dörfern.
Très difficile
Distance 29,4 km
Durée7:30 h.
Dénivelé positif518 m
Dénivelé négatif518 m
Point le plus élevé856 m
Point le plus bas436 m
Im luzernischen Oberschongau, wo die sehenswerte Wallfahrtskapelle St.Ulrich steht (Infotafel), beginnt dieser Abschnitt des Freiämterwegs. Er liegt auf den sonnigen Höhen des weitläufigen Lindenbergs, der das Freiamt und das Seetal trennt - und verbindet. Sanfte An- und Abstiege, immer wieder im Schatten des Waldes gelegen, herrliche Ausblicke auf die sauberen Dörfer, Weiler und hinunter ins Seetal erfreuen das Auge der Wanderin, des Wanderers. Beim Horben liegt das Land, wie von einem hoch gelegenden Balkon aus, zu Füssen des Besucheres. Das wussten auch die Äbte von Muri, denn hier steht ihr «Schloss», eher ein grosses Ferienhaus, das einst zum Kloster Muri gehörte (heute privat). Die Kapelle zu Ehren der Heiligen Wendelin und Ubaldus dagegen kann besichtigt werden. Traumhaft die Aussicht auf Voralpen, Zugersee und hinein in die Innerschweiz! Nach Beinwil mit der Kirche des Heiligen Burkard gelangen wir über ein weites Feld gelangt man zur Eichmühle, wo seit dem 16.Jahrhundert Korn gemahlen wird. In einem eleganten Bogen wird Auw erreicht, wo die heilige Bernarda Bütler 1887 geboren wurde. Ihre Heiligsprechung erfolgte 2008; sie ist die erste «echte» Schweizerin, die heilig gesprochen wurde. Über Oberalikon und Abtwil wird Dietwil, als südlichster Punkt des Freiämterweges erreicht.
Von Ober-Schongau erreicht man den Hämiker Berg ob Müswangen (Bus) und quert die Hochebene, überquert die Wasserscheide und erreicht den Hof Grod hoch über Beinwil/Freiamt. Nun geht es sanft und häufig im Schatten nach Süden bis zum Horben weiter. Von dort führt der Weg steil hinab nach Beinwil und über offene Felder via Eichmühle nach Auw.
Der sanfte Aufstieg von Auw hinauf über Alikon führt nach Abtwil mit seiner intakten Dorfstruktur. Der Abstieg in Richtung Sins zum Vorderen Brand und die nach Süden führende Fortsetzung des Wegs in Richtung Winterhalden kommt einem vor wie ein Schritt zurück in ruhigere Zeiten. Über Gäriswil und dem Skulpturenweg ein Stück weit folgend erreicht man die südlichste Gemeinde des Kantons Aargau: Dietwil. Eine wundervolle Barockkirche überrascht den Besucher, die Besucherin. Hier endet der Bergweg, der Talweg beginnt.
Remarque
Toutes les notes sur les zones naturelles
En transports en commun
Accès en transports publics
Buslinie 107 ab Hitzkirch bis Schongau, Oberschongau
Questions / Réponses
Vous avez une question à propos de ce contenu ?
Commentaire(s)
Toutes les expériences sont bonnes à prendre et à partager. Nous comptons sur vous !
Photos de la communauté